Irren ist amtlich und Mieten sind „nicht angemessen“

Es war nicht die erste Beratungsbus-Tour des Berliner Arbeitslosenzentrums (BALZ), aber bei dieser 3. Aktion, bei der insgesamt 900 Ratsuchende vor den JobCentern der Stadt Berlin beraten wurden, lag der Schwerpunkt auf dem Bereich „Wohnen und Hartz IV“.  So wurden 565 Ratsuchende in diesem Kontext befragt. Bei mehr als 30 %  von ihnen werden nicht die vollständigen Unterkunftskosten übernommen, da ihre Miete aus Sicht der Verwaltung nicht „angemessen“ ist, sprich zu teuer. Ansonsten gab es neben Kritik nach Abschluss der Aktion auch Lob,  so hob Frank Steger, Koordinator der Aktion, das JobCenter Friedrichshain-Kreuzberg und vor allem deren Widerspruchsstelle besonders hervor.

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