Arbeitslosigkeit führt am häufigsten zur Überschuldung

Wie das Statistische Bundesamt gestern in einer Pressemitteilung bekannt gab, belegt die Überschuldungsstatistik des Statistischen Bundesamts , dass Arbeitslosigkeit in Deutschland am häufigsten zur Überschuldung führt. 30% der in Schuldnerberatungsstellen beratenen Personen haben dies 2007 als Hauptgrund für ihre Überschuldung genannt. Daneben waren Single-Haushalte überproportional von Überschuldung betroffen. Überschuldung ist ein wesentlicher Faktor für die Verarmung und soziale Ausgrenzung von Menschen. Mehr als die Hälfte der überschuldeten Personen (56%) verfügten  2007 über ein  monatliches Nettoeinkommen unter 900 Euro und lagen damit unter der Pfändungsfreigrenze (derzeit 990 Euro) .

Link zur Pressemitteilung vom Statistischen Bundesamt