In einem aktuellen Beitrag auf spiegel.de beschreibt eine Studentin ihr Leben, das zwischen Uni, zwei Jobs und dem Ausgehen mit besser situierten FreundInnen schwer auszuhalten ist: „Ihr Kontostand sagt Njet – und bei Unterschichtenwitzen lacht sie nur gequält mit“. Eventuell hat Julia nach dem Studium einen gut bezahlten Job und kann nach dem Spruch „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ entspannt zurückblicken. Sicher ist das allerdings nicht, wenn man die vielen armen AkademikerInnen betrachtet, die von unbezahlter Hospitation zu mies bezahltem Hilfsjob hoppen. Julias Erfahrung des sich verstecken müssens, gute Miene zum bösen Spiel machen, wenn FreundInnen sich dorthin verabreden, wo es 20 Euro Eintritt kostet usw. teilt sie mit vielen anderen armen Menschen, was die Kommentare auf den Artikel zeigen.
Studentische Armut auf spiegel.de
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