Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Europa

In einer repräsentativen Studie zu Vorurteilen und Diskrimierungen in acht europäischen Ländern wurde die „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ untersucht,  dabei geht es u. a. um Rassismus, Homophobie und Sexismus.  Die Ergebnisse zeigen ein erschreckendes Ausmaß an Vorurteilen auf.  Mehr als 50 % aller Befragten in allen acht Ländern stimmten der Aussage zu: “Es gibt zu viele Einwanderer.”  und knapp ein Dritte denkt,  “es gäbe eine natürliche Hierarchie zwischen schwarzen und weißen Menschen”. Die Studie belegt, wie schon bei den „Deutschen Zuständen“ (Heitmeyer) , dass unterschiedliche Einstellungen in einem Syndrom der Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit zusammenhängen. Die Kurzfassung der Studie kann in deutscher und englischer Sprache downgeloadet werden.

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